Um 23:23 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Neustadt erneut zur Tragehilfe alarmiert (siehe vorhergehenden Einsatz).
Mit viel Improvisationskunst und dem Einsatz von Feuerwehrtechnik konnte der Leichnam einer 280kg schweren Person aus ihrer Wohnung geborgen und in die städtische Leichenhalle überführt werden.
Um 09:09 Uhr wurde der Vollbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens im Neustadter Stadtteil Ketschenbach gemeldet. Neben der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt bei Coburg wurden die Feuerwehren Wildenheid, Haarbrücken und Thann aus der Stadt Neustadt alarmiert. Zusätzlich erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr der Stadt Rödental. Weil weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden, erfolgte die Nachalarmierungen der Feuerwehren Steinrod, Froschgrund und der Werkfeuerwehr Prysmian. Um das brennende Erntegut ablöschen zu können wurden die Kameraden des THW Ortsverbandes Coburg alarmiert. Diese unterstützten die Feuerwehren mit ihrer Fachgruppe „Räumen“. Die medizinische Absicherung der Einsatzkräfte übernahmen die BRK-Bereitschaften Neustadt und Rödental-Einberg. Von den Führungskräften des Landkreises Coburg waren der Kreisbrandrat Manfred Lorenz und der Kreisbrandmeister Stefan Zapf an der Einsatzstelle.
Die Brandwache nach dem Abschluss der Löscharbeiten übernahmen die Freiwillige Feuerwehr Fechheim und anschließend eine gemischte Gruppe der Feuerwehren Neustadt und Wildenheid.
Stadtbrandinspektor Stefan Köhler und Stadtbrandmeister Andreas Steller bedankten sich ausdrücklich bei allen eingesetzten Kräften für den großen Einsatz und die kameradschaftliche Zusammenarbeit und wünschen den verletzten Anwohnern und Einsatzkräften eine schnelle Genesung
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