Und auch der erste Einsatz der UG – ÖEL lies nicht lange auf sich warten.
Um 22:34 Uhr erfolgte die Alarmierung durch die Leitstelle Coburg zum Brand B4, Brand eines Wohnhauses mit Flammüberschlag auf eine Scheune, nach Breitenau bei Bad Rodach.
Am Einsatzort unterstützen wir den Einsatzleiter, KBI Stefan Püls, bei der Koordinierung und Dokumentation des Einsatzes.
Neben den Kameraden der UG-ÖEL waren folgende Feuerwehren und Organisationen vor Ort:
Zu unserem ersten Einsatz dieses Jahr alarmierte uns die Leitstelle Coburg um 05:24 Uhr zu einem Brand B3 „Rauchentwicklung im Gebäude“ in die Jean-Paul-Allee.
Im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses brannte ein Zeitungshaufen, welcher rasch ins Freie befördert und mit dem Schnellangriff abgelöscht werden konnte.
Da es keine Verletzten gab, konnte der mit alarmierte Rettungsdienst sowie die Kameraden der BRK Bereitschaft Neustadt ihren Einsatz abbrechen und in die Unterkunft zurück kehren.
Wir wünsch an dieser Stelle allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Die UG-ÖEL wurde um 23:54 zum Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens nach Niederfüllbach alarmiert. Die Einsatzfahrt wurde abgebrochen, weil das Feuer schnell gelöscht werden konnte.
Um 14:36 Uhr erfolgte die Alarmierung zu einem Dachstuhlbrand in Wildenheid. Beim Eintreffen der Feuerwehren Wildenheid und Neustadt konnte kein Brand festgestellt werden.
Die Feuerwehr Neustadt wurde um 12:54 Uhr durch die Leitstelle Coburg zum „Alarm über Brandmeldeanlage im Krankenhaus Neustadt“ alarmiert.
Schnell rückten MZF und LF 20/16 zum Krankenhaus aus und konnten schnell Entwarnung geben.
Durch Umbauarbeiten an einem Motor entstand beim einschalten dieses einen Staubentwicklung, welche die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte.
Am 26.10.17 kam es gegen 18:30 Uhr zu einem Brand in einer Filteranlage bei einer Recycling Firma in Blumenrod.
Die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle bestätigten den Brand und begannen mit ersten Löscharbeiten.
Schon in den ersten Minuten wurde durch die Einsatzkräfte, unter Leitung von Kreisbrandmeister Andreas Steller ein beißender Geruch, welcher sich über der Einsatzstelle ausbreitete.
Sofort ließ er alle Kräfte die nicht unter Atemschutz an der Einsatzstelle arbeiteten aus dem Gefahrenbereich auf einen nahe gelegenen Parkplatz ausweichen.
Mit dieser Maßnahme veranlasste er auch die Nachalarmierung der Feuerwehr Neustadt mit Atemschutzgeräteträgern und dem Pulverlöschanhänger P250 sowie weiteren Kräften aus Rödental an die Einsatzstelle.
Die Löschmaßnahmen an der Einsatzstelle wurden mit Wasser eingestellt und mit Pulver fortgesetzt.
Da sich abzeichnete, das der Einsatz ein größeres Ausmaß annehmen würde, wurde die UG-ÖEL ebenfalls an die Einsatzstelle beordert.
Parallel dazu wurden die Feuerwehr Dörfles-Esbach alarmiert, welche in den umliegenden Ortschaften Messungen der Luft durchführen sollte.
Im weiteren Einsatzverlauf kam auch der CBRN-Erkunder der Feuerwehr Lauscha (LK Sonneberg) zum Einsatz und kontrollierte ebenfalls im Umkreis die Luft durch Messungen.
Wir wurden in der Zwischenzeit damit beauftragt, einen Trupp unter Atemschutz für die Löscharbeiten in den Einsatz zu bringen.
Zur gleichen Zeit haben wir einen Platz für die Grobdekontamination der eingesetzten Atemschutzgeräteträger mit Kameraden aus Rödental aufgebaut und betrieben.
Im Hintergrund unterstützten die nachgerückten Kameraden der UG den Einsatzleiter bei der Lageführung und Dokumentation des Einsatzes und bei der Kommunikation an der Einsatzstelle.
Neben der Feuerwehr fuhr auch der Rettungsdienst die Personalzahl hoch und sichtete 38 Einsatzkräfte, welche sich in der unmittelbaren Einsatzstelle aufhielten. Auch kamen einige Kameraden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus.
Der Brand wurde im Verlauf des Einsatzes mit Pulver und Schaum über eine Öffnung im Filter sowie über einen Schornstein über die Drehleiter aus Rödental gelöscht.
Da der Einsatz sehr Atemschutzintensiv war, wurde weitere Kräfte aus Grub am Forst und Untersiemau nachalarmiert.
Die Feuerwehr Coburg lieferte weitere leichte Chemikalienschutzanzüge (CSA). Auch von der CBRN-Einheit des Roten Kreuzes aus Hassfurt wurden leichte CSA an die Einsatzstelle beordert, welche nicht mehr benötigt wurden.
Die Werkfeuerwehr Veenendaal wurde mit speziellen Löschlanzen ebenfalls an die Einsatzstelle beordert.
Alles in allem konnte der Einsatz gut abgearbeitet werden, auch wenn es eine massive Materialschlacht war.
Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit vor Ort.
Am Einsatz waren folgende Einsatzkräfte beteiligt:
Um 20:03 Uhr alarmierte die Leitstelle Coburg die Feuerwehren um den Seßlacher Stadtteil Autenhausen zum Zimmerbrand nach Autenhausen.
Der Einsatzleiter erhöhte um 20:19 Uhr die Alarmstufe auf B4 Brand Dachstuhl, da sich das Feuer schon soweit ausgebreitet hatte und den Dachstuhl erfasste.
Wir rückten zum Einsatzort am anderen Ende des Landkreises aus und unterstützen die Einsatzkräfte vor Ort bei der Dokumentation und stellten die Kommunikation zur Leitstelle sicher.
Glück im Unglück und durch das schnelle eingreifen der ersteintreffenden Feuerwehren konnte ein Übergreifen auf das nur wenige Meter nebenan stehende Gebäude verhindern.
Als Einsatzleiter fungierte der Seßlacher Kommandant Robert Cervenka.
Am Einsatzort waren neben der UG-ÖEL:
Feuerwehr Seßlach
Feuerwehr Gemünda / Autenhausen
Feuerwehr Merlach
Feuerwehr Dietersdorf
Feuerwehr Weitramsdorf
Feuerwehr Altenhof
Feuerwehr Bad Rodach
Hafenpreppach (nicht ausgerückt)
Feuerwehr Heldburg ( Landkreis Hildburghausen)
Kreisbrandrat Lorenz
Kreisbrandinspektoren Hartung und Püls
Kreisbrandmeister Hager, Halboth und Schultheiß
UG-SanEL
Einsatzleiter Rettungsdienst
Rettungsdienst aus Coburg (ASB und BRK) , Schorkendorf und Westhausen
Um 00:04 Uhr alarmierte die Leitstelle Coburg auf Anforderung der Polizei die Feuerwehr Neustadt zur Türöffnung in die Schützenstraße.
Vor Ort wurde eine Tür geöffnet und der Polizei übergeben.
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