Um 04:56 Uhr wurden wir erneut ins Stadtgebiet Bad Rodach alarmiert. Diesmal in den Ortsteil Oettingshausen, in dem eine Scheune in Vollbrand stand und auf benachbarte Häuser überzugreifen drohte.
Nach auf der Anfahrt wurde durch KBI Stefan Püls ein Feuerschein von weitem sichtbar gemeldet. Umgehend forderte er eine zweite Drehleiter nach, welche aus Heldburg kam.
Vor Ort brannte eine Scheune in voller Ausdehnung . Angebaut war ein Wohnhaus, aus dem sich drei Bewohner rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnte. Im Brandverlauf fras sich das Feuer durch den Dachstuhl des Wohnhauses, welches dadurch stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Auch hier zogen sich die Nachlöscharbeiten weit in den morgen hinein, sodass weitere Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Bad Rodach sowie aus Wiesenfeld mit Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert wurden. Auch das THW Coburg wurde an die Einsatzstelle alarmiert, um das Stroh aus der Scheune zu fahren um es ablöschen zu können.
Als Einsatzleiter fungierte Kreisbrandinspektor Stefan Püls, welchen wir tatkräftig bei der Dokumentation und Einsatzführung unterstützten.
Vor Ort waren folgende Einsatzkräfte:
- Feuerwehr Bad Rodach
- Oettingshausen
- Feuerwehr Großwalbur
- Feuerwehr Heldritt
- Feuerwehr Elsa
- Feuerwehr Breitenau
- Feuerwehr Gauerstadt
- Feuerwehr Meeder
- Feuerwehr Wiesenfeld
- Feuerwehr Weitramsdorf
- Feuerwehr Heldburg
- Kreisbrandrat Lorenz
- Kreisbrandmeister Halboth
- Kreisbrandmeister Brückner
- Kreisbrandmeister Schoder
- THW Coburg
- UG-ÖEL
- UG-SanEL
- Polizei
- Stadtwerke Bad Rodach