Die Leitstelle Coburg alarmierte um 14:31 Uhr zahlreiche Feuerwehren im Bereich Grub am Forst, sowie die UG-ÖEL, Polizei, Rettungsdienst und den Fachberater des THW, zum Brand einer Scheune in Roth am Forst.
Die ersten Rückmeldungen über Funk konnten auf einen Großbrand zurückführen, sodass gleich eine Alarmstufenerhöhung veranlasst wurde.
Schon auf der Anfahrt war einen starke Rauchsäule weithin sichtbar.
Vor Ort unterstützten wir den Einsatzleiter bei seiner Arbeit und führten die Einsatzdokumentation durch.
Rasch konnte ein Löscherfolg durch die zahlreichen Einsatzkräfte erzielt und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich allerdings schwierig, da in einem Anbau eine größere Menge Brennholz gelagert wurde.
Mit Hilfe des THWs wurde mittels Radlader das Brennholz aus dem Anbau gefahren und abgelöscht. Auch eine Zwischendecke wurde durch die Kräfte des THW abgestützt.
Eine Brandwache wurde über Nacht gestellt, um Glutnester abzulöschen.
Als Einsatzleiter fungierte der Kommandant der Feuerwehr Grub am Forst, Dominik Alex.
Im Einsatz waren folgende Feuerwehren und Organisationen:
- Feuerwehren Grub am Forst, Niederfüllbach, Ebersdorf bei Coburg, Untersiemau, Ahorn, Meschenbach, Rohrbach, Zeikhorn, Coburg, Creidlitz
- THW Ortsverband Coburg
- UG-ÖEL
- UG-SanEL
- BRK Bereitschaft Grub am Forst und Ebersdorf
- Einsatzleiter Rettungsdienst
- KBR Lorenz
- KBI Bayer
- KBM Mann
- KBM Bosecker
- Polizei
- PSNV
- Energieversorger
Abschließend ist zu sagen, das der Einsatz reibungslos abgelaufen ist. So konnte ein übergreifen auf das angebaute Wohnhaus verhindert und eine nebenstehende Halle, in der Wohnwagen und ältere Traktoren abgestellt wurden, vor den Flammen gerettet werden.
Die Zusammenarbeit mit allen Hilfsorganisationen hat wieder hervorragend funktioniert.
Bericht aus der Tageszeitung: