Einsatz am 29.12.24

Um 3:51 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Neustadt bei Coburg zur eingelaufen Brandmeldeanlage ins dortige Krankenhaus alarmiert. Kurz nach Eintreffen des Stadtbrandinspektor Sascha Seidel an der Einsatzstelle, erhöhte er die Alarmstufe auf „Brand B5 und das Rettungsdienst Stichwort auf RD 5“. Dichter Rauch drang aus einem Kellerfenster und Flammenschein war sichtbar. Nach Erkundung und Rücksprache mit dem anwesenden Personal, verblieben die Patienten im rauchfreien Bereich, wurden aber im Verlauf des Einsatzes auf umliegende Krankenhäuser verlegt.

Durch den schnellen Erstangriff der Kameradinnen und Kameraden aus Neustadt konnte das Feuer zügig gelöscht und eine weitere Ausbreitung verhindern werden.

Parallel kontrollierten die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Wildenheid unter Atemschutz die Räume über dem Brandraum, ob hier ein Durchbrand vorhanden war, dies konnte nicht bestätigt werden. Weiter wurden die Räumlichkeiten durchsucht und die Rauchausbreitung kontrolliert.

Als die Patienten alle verlegt waren, wurde durch die Techniker des Krankenhaus die Entrauchung der verschiedenen Bereiche veranlasst.

Durch das THW Ortsverband Coburg wurde dass ausgebrannt Fenster verschlossen.

Die Kameraden der UG-ÖEL unterstützten den Einsatzleiter bei der Koordination des Einsatzes und der Dokumentation.

Im Einsatz waren folgende Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Neustadt bei Coburg

Freiwillige Feuerwehr Wildenheid

Freiwillige Feuerwehr Haarbrücken

Feuerwehr Thann

Freiwillige Feuerwehr Bergdorf

Feuerwehr Ebersdorf bei Neustadt

Freiwillige Feuerwehr Stadt Rödental

Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei Oberfranken und Polizei Thüringen sowie des Rettungsdienstes. Ein Bericht mit Übersicht hierzu ist bei den Kameradinnen und Kameraden der UG-SanEL Coburg zu finden.

Seitens der Kreisbrandinspektion waren KBR Stefan Püls, KBI Detlef Schoder, KBM Stefan Hennecke und KBM Michael Hager vor Ort.

Ebenfalls war seitens des Landratsamt Coburg der Vertreter der FüGK und seitens der Stadt Neustadt, Oberbürgermeister Frank Rebhan mit seinem Stellvertreter und stellv. Landrat Martin Stingl am Einsatzort.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Einsatzkräften aller Hilfsorganisationen für den ruhigen und koordinierten Einsatz bei dieser Objektgröße und die gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen.