Heute Nachmittag wurde von Oberbürgermeister Frank Rebhan das neue Mehrzweckfahrzeug offiziell der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt übergeben.
Durch den Vorsitzenden des Feuerwehrvereines Thorsten Barnikol erfolgte die Übergabe einer Drohne vom Typ Typhoon H für das MZF. Für die FF Neustadt nahm Stadtbrandinspektor Stefan Köhler das neue MZF und die Drohne in Empfang. Neben zahlreichen Vertretern aus dem Stadtrat, den Kameraden der FF Neustadt und mehreren Kommandanten aus dem Stadtgebiet Neustadt waren auch Kreisbrandrat Manfred Lorenz und KBI Stefan Zapf bei der Übergabe anwesend.
Heute unterstützten wir die Kameraden der Werkfeuerwehr Saint-Gobain aus Rödental bei einer Großübung in einer Werkhalle.
Um 18:52 Uhr wurde die UG-ÖEL zum Brand B4, Brand Industrie, zur Firma Saint-Gobain alarmiert. Vor Ort war eine Starke Rauchentwicklung in einer Halle festgestellt, welche durch einen angenommenen Brand im Heizungsraum ausgelöst wurde.
Umgehend wurden zahlreiche Kräfte aus dem Stadtgebiet Rödental, der Gemeinde Dörfles-Esbach sowie der Stadt Coburg alarmiert.
Die Kameraden der UG-ÖEL unterstützten die Einsatzleitung vor Ort und stellte den Funkkontakt mit der Leitstelle her.
Da abzusehen war, das weitere Atemschutzgeräteträger und eine zweite Drehleiter benötigt wurde, forderte die Einsatzleitung um 19:12 Uhr die Feuerwehr Neustadt zur Unterstützung nach.
Wir machten uns mit dem Löschzug auf den Weg nach Rödental. Vor Ort bauten wir einen Löschangriff über die Drehleiter auf und halfen bei der „Brandbekämpfung“.
Es hat sich wieder gezeigt das es nur gemeinsam, auch Gemeinde übergreifend, funktioniert und die Hilfsorganisation sich gegenseitig unterstützen müssen.
Um 18:57 Uhr alarmierte die Leitstelle Coburg erneut die UG-ÖEL, diesmal zu einem gemeldeten Wohnhausbrand mit Personen in Gefahr nach Rödental.
Auch hier konnte vor Ort kein Brand festgestellt werden, sodass wir die Einsatzstelle wieder verlassen konnten.
Heute morgen wurden wir um ca. 10:20 Uhr mit der Meldung „Ereignis im Tunnel Eierberge“ zur Großübung in den Landkreis Lichtenfels alarmiert.
Am Gerätehaus warteten wir auf die Kameraden der Feuerwehr Wildenheid, mit der wir die Tunnelbasiseinheit (TBE) 6 Landkreis Coburg bilden. Währenddessen beluden wir den Gerätewagen Logistik mit den Geräten für den Tunneleinsatz.
Im Zug ging dann die Fahrt Richtung Tunnel Eierberge.
Die erste TBE der Feuerwehr Bad Staffelstein hatte bereits einen Erkundungstrupp in den Tunnel geschickt und es war schnell bekannt, dass sich ein Zug mit mehreren verletzten Personen in unserem Bereich befand. Wir wurden dann gemeinsam mit der Feuerwehr Wildenheid als Such- und Rettungstrupp eingesetzt und haben mehrere Personen befreit und über Notausgänge gerettet.
Da die Atemluft begrenzt und diese Arbeit sehr anstrengend ist wurden zur Unterstützung weitere TBE’s zu unserem Rettungsplatz beordert.
Somit wurden wir dann noch von den Feuerwehren Ebersdorf bei Coburg und Grub a.Forst unterstützt, anschließend hat noch eine weitere TBE aus dem Landkreis Sonneberg den Tunnel abgesucht und kontrolliert.
Auch die UG-ÖEL war an diesem Tag an der Übung beteiligt. Sie unterstützten die Übungsleitung bei der Durchführung der Übung im Hintergrund.
Alles in allem eine sehr gelungene Übung mit tollen Darstellern!
Die Leitstelle Coburg alarmierte die UG-ÖEL sowie zahlreiche Feuerwehren um 01:45 Uhr ins Stadtgebiet Bad Rodach zum gemeldeten Wohnhausbrand mit Personen in Gefahr.
Noch vor dem Ausrücken konnten wir eine erste Lagemeldung über Funk hören, das es sich wohl um einen Fehlalarm handelt. So mussten wir nicht ausrücken und konnten wieder in die Betten zurück.
Um 01:21 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Neustadt zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert. Eine verunglückte Person musste mit Hilfe der Drehleiter, einer Rettungswanne und unter Einsatz des Rollgliss-Systems aus ihrer Wohnung im 3. OG eines Mehrfamilienhauses gerettet werden.
Wir wurden um 13:55 Uhr zu einem gemeldeten Kaminbrand in die Innenstadt alarmiert.
Am Einsatzort konnte eine leichte Verrauchung in einer Wohnung festgestellt werden. Die Wohnung wurde kontrolliert und ein Kaminkehrer hinzugezogen.
Auf Grund der Wetterlage wird vermutet, das der Rauch beim anschüren des Kamins wieder in die Wohnung gedrückt wurde.
Wir konnten weiterhin nichts feststellen und übergaben die Einsatzstelle an die Wohnungsinhaber.
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